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TECHNISCHER DEFEKT IM FÜNFTEN VLN RENNEN

Das Wetter in der Eifel zeigte sich an diesem Tag einmal von der besseren Seite. Die Temperaturen waren nicht allzu hoch, aber dafür blieb es den gesamten Tag trocken. Im Training zeigt das BMW-Fahrertrio eine starke Vorstellung. Dennis Wüsthoff, Fabian Danz und Benjamin Leuchter verpassten nur um eine Zehntelsekunde den Topstartplatz im 17 Fahrzeuge großen Starterfeld des BMW M235i Racing Cups. Doch der Tracoe BMW M235i kam im Rennen nicht weit: Bereits nach der ersten Runde mussten Wüsthoff / Danz / Leuchter mit einem technischen Defekt die Segel streichen. Teamchef Kohlhaas: „In diesem Jahr haben wir mit dem BMW das Glück wahrlich nicht gepachtet. Wir sind voll konkurrenzfähig, schaffen es allerdings nur selten, dies in gute Resultate umzusetzen.“

 

 

AUFHOLJAGD IM BMW M235i RACING CUP

Zufrieden konnte das Team racing one vom vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, der 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy, die Heimreise antreten. Der Ferrari 458 sicherte sich in der Klasse SP8 den dritten Saisonsieg. 

Auch der Tracoe BMW M235i Racing Cup sah die Zielflagge und schaffte in der 21 Starter großen Cup-Klasse Rang fünf. 

Das Wetter in der Eifel spielte an diesem Tag wieder eine entscheidende Rolle. Es regnete während der gesamten Veranstaltung, dazu zogen immer wieder Nebelwände über die Strecke. Wegen der schlechten Sichtverhältnisse begann das morgendlich Training auch erst mit 70-minütiger Verspätung. Da die Stärke des Regens variierte, war es wichtig, zum richtigen Zeitpunkt auf einer schnellen Runde zu sein. Teamchef Martin Kohlhaas: „Mit dem Ferrari ist uns das gelungen. Mit dem Tracoe BMW waren wir etwas zu spät draußen.“

Für Dennis Wüsthoff, Fabian Danz und Benjamin Leuchter reichten 11.12,106 Minuten für Startplatz sechs im BMW-Feld. 

Der Tracoe BMW M235i kam nicht ganz gut über die Distanz. Speziell in der Anfangsphase konnten Wüsthoff / Danz / Leuchter das Tempo der Spitzengruppe nicht mitgehen. Ab der Rennmitte lief es für das BMW-Trio dann besser. Nach einer fulminanten Aufholjagd schafften die racing one-Piloten im Ziel noch Rang fünf. Teamchef Kohlhaas: „Mit so einem Regenrennen hatten wir nicht gerechnet. Die Verhältnisse waren schon sehr schwierig. Aber wir sind mit beiden Autos, die keinen Kratzer haben, ins Ziel gekommen und haben starke Resultate eingefahren. Das war ein guter Auftritt.“

 

 

DEFEKTER MOTOR VERHINDERTE TOPERGEBNIS

„Beim 44. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring war erstmals die TCR-Klasse ausgeschrieben. Für uns eine ideale Gelegenheit, mit dem Volkswagen Golf GTI TCR aus ADAC TCR Germany den Eifelmarathon anzugehen“, erläuterte Teamchef Martin Kohlhaas das Antreten von racing one in der Eifel. Das Team aus Andernach trat mit dem VW an, der zuvor keinen Langstreckentest, sondern lediglich einen Kurztest auf der Nürburgring-Nordschleife absolviert hatte. Bei den Fahrern setzte racing one auf ein junges Quartett: Benjamin Leuchter (28 Jahre), Dennis Wüsthoff (23 Jahre), Fabian Danz (26 Jahre) und Tim Zimmermann (19 Jahre).

Im Training wurde zunächst an der Abstimmung gearbeitet. Dann absolvierten die Piloten ihre Pflichtrunden und zuletzt war im Qualifying die Zeitenjagd angesagt. Der Golf wurde mit einer Rundenzeit von 9.12,455 Minuten auf Platz eins in der Klasse gewertet, das bedeutete Rang 58 in der Gesamtwertung unter 160 Teilnehmern. Kohlhaas: „Mit der Zeit waren wir sehr zufrieden. Der Golf hat auf Anhieb funktioniert und wir waren voll konkurrenzfähig.“

Das Rennen begann für racing one hervorragend. Nach vier Runden hatte sich das Team schon deutlich nach vorn gearbeitet. Dann kam der große Wolkenbruch mit Starkregen und Hagel. Startfahrer Leuchter wurde von dieser Situation im Bereich Aremberg unvermittelt und ohne Vorwarnung getroffen. Das Resultat war der Einschlag in die Leitplanken. Glück im Unglück: Kurz darauf wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen.

Während der Rennunterbrechung wurde das Auto repariert und stand rechtzeitig zum Neustart wieder im Starterfeld. Diesmal auf Platz 56 in der ersten Startgruppe. Aber dann folgte die große Enttäuschung. Nach nur vier Runden bog der Golf mit Leistungsverlust in die Boxengasse ein: Motorschaden. Daraufhin stellte sich für das Team die alles entscheidende Frage: Weitermachen oder Aufhören?

Racing one entschied sich sportlich und begann sofort mit der Fehlersuche und Instandsetzung. Da eine Reparatur nicht möglich war, wurde das Aggregat komplett gewechselt. Insgesamt verlor das Team mehr als drei Stunden. An die angestrebte Topplatzierung wurde kein Gedanke mehr verschwendet.

Anschließend lief der VW Golf wie ein Uhrwerk. In der verbleibenden Zeit schafften die VW-Piloten noch 91 Runden und belegten Rang 93 in der Gesamtwertung. Noch einmal Kohlhaas: „Schade, unter normalen Umständen hätten wir heute unter die Top 30 fahren können. Der VW Golf GTI TCR hat ein ungeheures Potenzial, das wir in der Zukunft noch ausschöpfen werden.“

 

 

YOUNGSTER VOR GROßER HERAUSFORDERUNG

"Wir betreten im diesjährigen 24h-Rennen komplettes Neuland, aber wir stellen uns gerne der Herausforderung Volkswagen Golf GTI TCR und glauben fest daran, diese zu meistern.“ Teamchef Martin Kohlhaas von racing one hat konkrete Vorstellungen vor dem Start des Teams beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring. „Wir haben unser Projekt professionell vorbereitet und hoffen, dass wir unser Ziele erreichen können.“

Dabei sind die Erwartungen von racing one durchaus bescheiden. Kohlhaas: „Eine Zielankunft wäre ein tolles Ergebnis, eine gute Platzierung ein Traum.“ Das Team aus Andernach tritt nach den ersten Rennen der ADAC TCR Germany nun auch in der Eifel mit dem Volkswagen Golf GTI TCR an. Einen ersten Test gab es vor dem letzten VLN-Rennen. „Unser Auto hat auf der Nordschleife gut funktioniert und musste nur geringfügig modifiziert werden. Allerdings fehlt dem kleinen Wolfsburger noch die Langstreckenerfahrung. Hierbei sind Team und Fahrer gefordert.“

Die Fahrerbesetzung könnte jünger und dynamischer nicht sein. Das Quartett des Golf hat gerade einmal ein Durchschnittsalter von 24 Jahren. Dennis Wüsthoff (23 Jahre), Benjamin Leuchter (28 Jahre) und Fabian Danz (26 Jahre) fahren den BMW M235i Racing Cup in dieser gesamten Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Für den Eifelmarathon konnte Tim Zimmermann (19 Jahre) als vierter Pilot gewonnen werden. Zimmermann startet wie Leuchter in diesem Jahr mit einem Golf, eingesetzt vom Liqui Moly Team Engstler, in der ADAC TCR Germany. Sind die beiden dort als Konkurrenten unterwegs, so ist hier ihr Teamgeist gefragt. Den nötigen Ehrgeiz bringt der gesamte racing one-Kader mit.

„Wir sind von unserem Projekt überzeugt. Das Auto ist ein absoluter Publikums-Magnet und die Fahrer sind trotz ihrer Jugend erfahren und schnell genug, die Herausforderung Nordschleife zu bestehen“, gibt sich Kohlhaas vor dem Saisonhöhepunkt in der Eifel optimistisch.

 
 

PECH VERHINDERT KLASSENSIEG

„Schade, heute wäre mehr möglich gewesen. Aber letztlich hat Pech, die Chancen auf Klassensiege für unsere Fahrzeuge verhindert“, stellte Teamchef Martin Kohlhaas von racing one nach dem Fallen der Zielflagge beim 58. ADAC ACAS H&R-Cup, dem dritten VLN-Lauf, fest. Der Ferrari 458 belegte in der Klasse SP8 Rang zwei. Im BMW M235i Racing Cup fuhren Dennis Wüsthoff, Benjamin Leuchter und Fabian Danz auf Platz vier.

Nach dem Training stand der BMW M235i Racing Cup von Wüsthoff / Leuchter / Danz mit einer Rundenzeit von 9.09,405 Minuten auf Rang drei in der Markenpokalklasse. Im Rennen lief es für das BMW-Trio zunächst optimal. Wüsthoff übernahm schnell die Führung und baute sie in der Folge aus. Doch in der letzten Runde vor dem planmäßigen ersten Tankstopp traten Aussetzer auf. Martin Kohlhaas: „Es gab ein Elektronikproblem, das nicht viel Zeit gekostet hat. Doch die Leistungsdichte in der BMW-Klasse ist so hoch, dass wir direkt zehn Plätze verloren haben. Danach lief der BMW wieder völlig problemfrei.“ Die anschließende Aufholjagd brachte den BMW von racing one noch bis auf Platz vier nach vorn, zudem konnte sich das Team mit 9.08,801 Minuten die schnellste Rennrunde gutschreiben.

Während des Freitagstest unterzog racing one den neuen VW Golf GTI TCR, den das Team beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring einsetzen wird, einem finalen Check. Martin Kohlhaas: „Wir sind sehr zufrieden. Das Auto funktioniert auf der Nordschleife gut. Wir waren teilweise recht schnell unterwegs, auch die Fahrer äußerten sich durchweg begeistert von dem Auto.“

 

 

VORBEREITUNG AUFS 24H RENNEN BEGINNEN

Jetzt ist es offiziell. Das team racing one greift in diesem Jahr mit dem neuen VW Golf GTI TCR, zum 40. Geburtstag des Golf GTI, beim ADAC Zurich 24h Rennen auf dem Nürburgring an. Die Vorbereitungen für den traditionsreichen Langstreckenmarathon beginnen bereits beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 58. ADAC ACAS H&R-Cup.  Bei dem freitäglichen Testfahrten wird der TCR VW von racing one zum ersten Mal auf der Nordschleife fahren. Pilotiert wird das Auto von Dennis Wüsthoff, Benjamin Leuchter und Fabian Danz.Das Fahrzeug wurde von racing one bisher erfolgreich in derADAC TCR Germany mit Benjamin Leuchter am Steuer eingesetzt.

 

Den BMW M235i Racing Cup fahren wieder Dennis Wüsthoff, Benjamin Leuchter und Fabian Danz. Beim letzten Rennen lief es für die BMW-Mannschaft nicht optimal. Mit einer Rundenzeit von 9.11,298 Minuten holte sich das Fahrer-Trio zwar die beste Startposition und mischte in der ANfangsphase auch in der Spitzengruppe mit. Doch dann blieb der BMW unvermittelt mit Problemen in der Spritzufuhr im Pflanzgarten stehen. Es gelang zwar das Fahrzeug an die Box zurückzubringe, doch der Zeitverlust war riesengroß. Der BMW wurde aus den Rennen genommen.

 

 

VLN 1: ZUFRIEDENSTELLENDER SAISONAUFTAKT

"Für uns war das heute ein zufriedenstellender Saisonauftackt in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring", freut sich Martin Kohlhaas nach dem Ende der 62. ADAC Westfalenfahrt. Der Teamchef von racing one erlebte einen überlegenen Sieg in der Klasse SP8 und Rang fünf in der BMW-Cup-Klasse.

Das Trio Wüsthoff/ Danz/ Leuchter hatte den racing one BMW mit einer Rundenzeit von 9.13,246 Minuten auf die vierte Startposition gestellt und befand sich damit in der Spitzengruppe, die mit geringen Zeitabständen glänzte. Insgesamt waren im BMW M235i Racing Cup 19 Fahrzeuge am Start.Im Rennen arbeitete sich die racing one Mannschaft schnell auf die erste Position nach vorn, konnte den Spitzenplatz in Folge allerdings nicht mehr halten. "Die Konkurrenz war an diesem tag einfach unheimlich stark", erläutert Kohlhaas. Am Ende verpasste das Team mit Platz fünf nur knapp das Podium, in dem extrem stark besetzten Startfeld. Zum Trost blieb mit 9.10,093 Minuten die schnellste Rennrunde. "Mit der Zielankunft und der Platzierung können wir zufrieden sein, auch wenn das Ergebnis sicherlich nicht optimal war", zog Kohlhaas als Fazit, "unser Saisonziel bleibt weiterhin bestehen. Wir wollen in einem Rennen mit beiden Autos den Klassensieg holen."

Die nächste Möglichkeit dazu hat racing one beim zweiten VLN-Rennen am 30.April in knapp vier Wochen.

 

 

 

VLN 10: SIEG NACHTRÄGLICH ABERKANNT - FAHRERISCHE TOPLEISTUNG

Mit dem zehnten Lauf in der VLN Langstreckenmeisterschaft ist für Dennis Wüsthoff mit racing one die Nürburgring-Saison erfolgreich zu Ende gegangen. 

Für die BMW-Crew hätte es am Ende des Tages eigentlich den verdienten Siegerschinken geben müssen, den jeder Klassensieger im letzten Rennen des Jahres bekommt, doch am Ende wurde der Tracoe-BMW aus der Wertung genommen. Der BMW stand am Ende des verkürzten Rennens auf Platz eins, verlor den Sieg am Ende allerdings am grünen Tisch. 

Rein sportlich war der Tag im BMW nahezu optimal verlaufen. Nach einer langen Verzögerung wegen Nebels, konnte kurz nach 11 Uhr das Qualifying freigegeben werden. Dennis Wüsthoff, Frederic Vervisch und Benjamin Leuchter, die die letzten drei Rennen der Saison als Trio starteten, waren von Beginn an vorne und gaben Platz eins nicht mehr ab. Martin Kohlhaas zeigte sich mit den Leistungen seiner Fahrer sehr zufrieden. „Benjamin Leuchter hat einen neuen Rundenrekord im Qualifying aufgestellt und im Rennen seinen bisherigen Rennrundenrekord auch gleich verbessert“, lobte er seinen Schützling. Im Rennen war der Tracoe-BMW nahezu ununterbrochen in Front und kam beim vorzeitigen Rennabbruch wegen erneutem Nebels klar in Führung liegend ins Ziel.

Das konnte den Wertungsausschluss aber nicht verhindern. Am Fahrwerk des Autos war eine Gummibuchse aus dem Straßenauto verbaut, die in der Motorsportversion des BMW M235i Racing so nicht vorgesehen war. „Wir haben das Fahrzeug so gekauft. Diese Teile wurden nie getauscht“, erklärte Martin Kohlhaas. „Auch wenn wir dadurch nachweislich keinen Vorteil hatten, müssen wir den Wertungsausschluss natürlich akzeptieren.“ Trotz dieses eher unschönen Endes, können racing one und Dennis Wüsthoff gemeinsam auf eine sehr gute Saison zurückblicken. „Wir waren im BMW Cup neu und konnten sofort Maßstäbe setzen“, freute sich Kohlhaas. Mit ein bisschen Pech reichte es im ersten BMW-Jahr nicht zum Titel, doch der Teamchef machte schon jetzt eine klare Ansage für die Saison 2016: „Im nächsten Jahr muss der Titel her.“

 

 

VLN 9: BEIDE RACING ONE AUTOS VORNE

Der neunte und damit vorletzte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zeigte erneut: racing one gehört in seinen Klassen zu den besten Teams. Trotz extrem schwieriger Bedingungen mit nasskaltem Wetter bei fast schon winterlichen 3 bis 5 Grad, waren die beiden eingesetzten Fahrzeuge immer vorne zu finden – bis am Tracoe-BMW der Defektteufel zuschlug. 

Der Tracoe-BMW lieferte ebenfalls wieder eine sehr gute Performance ab. Nachdem Dennis Wüsthoff im ziemlich vernebelten Qualifying das Auto auf die Poleposition gestellt hatte, war es an Frederic Vervisch, den Start zu übernehmen. „Frederic hat vor einer Woche in der Blancpain Sprint Series bewiesen, dass er ein hervorragender GT3-Pilot ist. Bei uns zeigt er immer wieder, dass er es auch in kleineren Autos kann“, lobte Kohlhaas. Von der ersten Runde an musste der racing one Pilot allerdings mehr Kämpfen, als ihm lieb war. Am Tracoe-BMW fehlte von Runde zu Runde mehr Leistung. Nach neun Umläufen war endgültig Schluss. „Unser Problem hat sich letztlich als massiver Motorschaden herausgestellt“, meinte der Teamchef später enttäuscht, „aber das gehört leider auch immer wieder zum Motorsport dazu.“

Begeistert zeigte sich Kohlhaas vom neuen Reifenpartner Dunlop: „Normalerweise bekommt man bei diesen Umständen die Reifen nicht richtig auf Betriebstemperatur. Doch was wir an diesem Wochenende bekommen haben, war schon richtig gut“. Natürlich stießen die Pneus bei der Kälte auch an ihre Grenzen, aber racing one hatte durchaus mehr Grip, als viele andere. Beweis dafür waren auch die zahlreichen Unfälle und Ausrutscher der Konkurrenten.

Doch bevor die Planung für 2016 richtig angegangen wird, gilt es am 31. Oktober erst einmal die aktuelle Saison gut abzuschließen. Beim zehnten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft wird racing one wieder mit seinen beiden Autos am Start sein. „Dann greifen wir noch einmal richtig an, um auch einen schönen Jahresabschluss feiern zu können.“

 

 

VLN 8: HARTES RENNEN IM BMW-CUP IN DER VLN - RACING ONE GEHT AUF NUMMER SICHER

Für racing one und den Teamchef Martin Kohlhaas geht Fairness einfach vor. „Auch wenn uns das letztlich zwei Plätze gekostet hat, würde ich jederzeit wieder so handeln“, sagt der Teamchef auf eine Szene beim Boxenstopp. Am Ende wurde der Tracoe-BMW als fünfter abgewinkt. Einmal mehr ging es im BMW 235i Racing Cup im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft hoch her. Schon das Qualifying war eine spannende Zeitenschlacht, die racing one mit Rang drei beendete. „Wir waren lange auf Platz zwei und wurden kurz vor Schluss noch abgefangen, aber es lief sehr gut“, kommentierte Kohlhaas. Der hatte vorher noch befürchtet, dass der Wagen nicht an den Start gehen könnte. Nach einem Unfall im Training am Freitagabend, hatte die Crew in einer langen Nacht den Vorderwagen wieder instand gesetzt und so den Start ermöglicht.

Nach wenigen Kurven im Rennen war es auch der Tracoe-BMW von racing one, der das Feld auf die

Nordschleife als Erster führte. In der Folge entwickelte sich ein harter Kampf, der teilweise auch mit unsauberen Mitteln geführt wurde. Gleich zweimal rauschte die direkte Konkurrenz in den rot-schwarzen BMW. „Wir müssen jetzt mal abwarten, ob sich unsere Gegner einfach verbremst haben oder ob das ein intensives ‚anklopfen‘ war“, meinte Kohlhaas noch im Rennen. Die bereits angesprochene Szene kam etwa zur Rennhalbzeit. Der Tracoe-BMW war grade an der Box abgefertigt worden, als auf der Fahrspur in der Box ein Porsche und zwei BMW angerauscht kamen. racing one ließ seinen Wagen nicht lossprinten und in eine mögliche Lücke stoßen. „Für uns geht Sicherheit und auch die

Fairness einfach vor“, meinte Kohlhaas, der sich demonstrativ hinter die Fahrzeug-Chefin stellte, die hier vorrausschauend die schmerzhafte aber richtige Entscheidung traf. Denn dadurch zogen die beiden direkten Konkurrenten in diesem Moment vorbei, doch weder Mensch noch Material waren zu Schaden gekommen. Dennis Wüsthoff, Benjamin Leuchter und BMW-Neuling Frederic Vervisch hatten ja bereits bewiesen, dass sie sich im Zweikampf behaupten können. „Im Cup ist es verdammt eng und alle Autos sind sehr eng beieinander. Deshalb war heute nicht mehr, als Platz fünf drin“, sagte Kohlhaas, der mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden war. Vor allem Vervisch lobte er besonders, da dieser sich sehr schnell im für ihn neuen Cockpit zurecht fand.

 

 

VLN 7: STARKE LEISTUNG IM 7. RENNEN DER VLN

Alles in allem kann ich sehr zufrieden sein, auch wenn das VLN Ergebnis nicht ganz unsere Leistung widerspiegelt“, Martin Kohlhaas war nach dem Rennwochenende durchaus positiv gestimmt. Der Teamchef von racing one sah, wie seine Mannschaft gleich bei zwei Meisterschaften mit sehr guten Leistungen glänzen konnte.

In der VLN Langstreckenmeisterschaft stand mit dem 6-Stunden-Rennen der Saisonhöhepunkt auf dem Plan.

Zufrieden mit der gezeigten Leistung war der Teamchef auch in der VLN. Lediglich das Ergebnis mit Rang 8 in der BMW-Cup-Klasse stimmte nicht so ganz. „Man muss aber auch sehen, wie es dazu kam. Wir hatten heute mit beiden Autos im Rennen einfach auch Pech.“

Bevor pünktlich um 12.00 Uhr das 6-stündige Rennen freigegeben wurde, zeigte racing one im Qualifying, was die Mannschaft leisten kann. Sowohl der Afri-Ferrari, als auch der Tracoe-BMW standen in ihrer Klasse auf der Poleposition. Doch bei der Spitzenposition sollte es nicht bleiben. Am Start setzte racing one auf Risiko und zog trotz eines Regenschauers kurz zuvor noch Slicks auf. „Das war letztlich die optimale Entscheidung, auch wenn wir am Start erst einmal überholt wurden.“ Kurz darauf trocknete die Piste so stark ab, dass die versammelte Konkurrenz zum Reifenwechsel an die Box musste.

Folglich übernahm racing one in beiden Klassen die Spitze.

In der vierten Runde wurde Benjamin Leuchter beim Überholen von einem Aston Martin übersehen und ins Aus befördert. Mit gebrochener Radaufhängung schleppte sich der M235i Racing an die Box. „Wir haben zwar alle defekten Teile tauschen können, doch etwa 18 Minuten verloren.“ Für ein gutes Ergebnis im hart umkämpften Cup war das natürlich Gift. Doch, dass die Mannschaft alles richtig machte und gut vorbereitet war, zeigte nach der Zwangspause der Zeitenmonitor. Kurz vor Schluss fuhr der Tracoe-BMW die schnellste Rundenzeit in der Klasse und mit der couragierten Aufholjagd schaffte das Team mit Rang acht den unerwarteten Sprung in die Punkte. „Das Rennen hätte gerne noch zwei Stunden länger dauern können, dann wären wir noch weiter vorne

angekommen“, freute sich Kohlhaas über die starke Leistung.

In der VLN hat racing one jetzt eine kleine Verschnaufpause, bis am 03. Oktober der heiße Herbst beginnt. Die letzten drei Rennen des Jahres kommen im Zwei-Wochen-Rhythmus.

 

 

VLN 6: ENDLICH: KLASSENSIEG IM BMW 

Die Steine, die Martin Kohlhaas nach dem sechsten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring vom Herzen gefallen sind, waren regelrechte Gebirge. Im BMW-Cup gewann sein Team racing one absolut verdient und mit deutlichem Abstand die Klasse. Nach dem Ärger um Tempolimits und deren Messung vor drei Wochen, gab die Andernacher Mannschaft jetzt auf der Strecke die richtige Antwort.

Dennis Wüsthoff und Benjamin Leuchter hatten in diesem Jahr schon mehrfach gezeigt, dass sie zu den schnellsten Fahrern im BMW M235i Racing Cup gehören. Nur landeten Sie letztlich bisher nicht ganz oben auf dem Podest. Das sollte sich jetzt ändern. Schon im Qualifying lag der Tracoe-BMW lange in Front und wurde erst wenige Minuten vor Ende auf Platz zwei verwiesen. „Wir wollten das Auto dann noch mal rausschicken, doch eine große Gelbphase hat eine bessere Rundenzeit verhindert“, erklärte Kohlhaas.

Immerhin waren noch vier Stunden Renndistanz vor dem Tracoe-BMW – Zeit genug also, die Führung zu holen. „Den Start und die erste Runde hat unser Fahrer sehr gut und besonnen gemeistert und dadurch mit kühlem Kopf einen guten Abstand zur Verfolgergruppe hergestellt“, lobte Kohlhaas, „leider war er zu Beginn der zweiten Runde dann etwas zu optimistisch.“ In der NGK-Schikane versuchte er sich am Führenden vorbei zu drücken, doch es war einfach zu eng. Nach einer unfreiwilligen 360-Grad-Drehung nahm racing one aber sofort wieder die Verfolgung auf. „Der keine Fehler hat uns nicht wirklich zurückgeworfen“, beschrieb Kohlhaas, der seinem Piloten keinen Vorwurf machte. In der Folge übernahm die Mannschaft aus Andernach dann die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Nach Rennende nahm sich dann BMW Motorsport für eine gründliche Nachkontrolle des Autos an. „Das ist ein wirklich enger Cup und ich finde das sehr gut, dass BMW hier so akribisch vorgeht und die drei Klassenbesten komplett durchcheckt.“ Kohlhaas verschob die Siegesfeier dafür gerne um eine halbe Stunde. So groß fiel die Fete dann aber nicht aus. Zum einen ging das Team sofort auf die Reise, um mit beiden Autos intensiv zu testen. Hierbei sollen eventuell auch neue Produkte von carbo oil zum Einsatz kommen. racing one beginnt jetzt direkt mit der Vorbereitung auf den nächsten Lauf. Am 5. September startet mit dem 6-Stunden-Rennen der Saisonhöhepunkt. „Mit der gezeigten Leistung beim Rennen bin ich wirklich hoch zufrieden und ich hoffe, dass wir beim Highlight des VLN-Jahres einen Doppelsieg feiern können“, gibt sich Kohlhaas optimistisch.

 

 

VLN 4: ERFOLGREICHE HITZESCHLACHT AM NÜRBURGRING

Auch der vierte Lauf VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die 46. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy, endete für das Team racing one erfolgreich.

Der BMW M235i Racing Cup mit den Piloten Dennis Wüsthoff, Benjamin Leuchter und Alex Toril verpasste bei fast tropischen Temperaturen – 35 Grad Celsius Luft- und 55 Grad Celsius Asphalttemperatur – nach einer starken Vorstellung mit Rang vier nur knapp dem Sprung aufs Siegerpodest in dem Markenpokal. „Mit unserem Abschneiden können wir zufrieden sein. Bei der großen Hitze beide Autos unbeschadet ins Ziel zu bringen, ist schon eine starke Leistung“, freute sich Teamchef Martin Kohlhaas nach Rennende.

Der BMW M235i Racing Cup kam erneut auf Rang vier und wieder hätte ein besseres Resultat im Bereich des Möglichen gelegen. Im Training hatte Leuchter das Auto auf Startplatz 3 in der 21 Fahrzeuge großen Klasse gestellt. „Das war schon eine gute Runde, die ich auf alten Reifen gefahren bin. Mit neuen wäre es noch besser gegangen.“ Im Rennen übernahm Wüsthoff dann zügig die Führung in der Cup-Klasse, die er bis zum Tankstopp hielt. Doch bei der ersten Pflichtpause an der Box verlor das Team wertvolle Sekunden, als die Zapfsäule besetzt war und man warten musste. Gerade als sich das Trio wieder in der Spitzengruppe festgesetzt hatte, erfolgte der nächste Rückschlag. Toril musste seinen zweiten Turn mit Kreislaufproblemen vorzeitig abbrechen. „Hier geht die

Gesundheit der Fahrer natürlich vor“, sagte Kohlhaas. Leuchter übernahm und brachte den BMW, der durch den Zusatzstopp auf Rang 10 zurückgefallen war, zurück in eine Topposition. Schlussfahrer Wüsthoff hatte dann Platz drei vor Augen, als Motoraussetzer das Team wieder auf Rang vier zurückwarfen: „Wir sind schon ein wenig enttäuscht. Vom Speed her sind wir in der Spitzengruppe dabei. Doch bisher passierten dann immer Kleinigkeiten, die eine Topplatzierung verhindert haben. Wir sind aber optimistisch, dass wir in dieser Saison auf dem Siegerpodest ganz oben stehen werden, wenn alles zusammenpasst.“ Aktuell belegt Wüsthoff in der Fahrerwertung mit 38 Punkten Platz drei und Leuchter (28 Punkte) Platz sechs, in der Teamwertung steht racing one mit 42 Punkten auf Position fünf. In der vierwöchigen Sommerpause tankt das Team neue Kräfte, um beim 5. VLN-Rennen (1. August) wieder anzugreifen. Kohlhaas: „Endlich der erste Sieg für den BMW 235i Racing ist dann unser Ziel.“

 

 

VLN 3: LICHT UND GEFÜHLTER SCHATTEN

Mit einem Klassensieg und einem vierten Rang beendete racing one den dritten Lauf in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Was objektiv ein Top-Ergebnis für die Mannschaft aus Andernach war, sorgte im Team teilweise für Enttäuschung. Die BMW M235i Racing Piloten Dennis Wüsthoff und Benjamin Leuchter waren nicht glücklich. „Rang 4 von 17 Startern ist sicherlich ein sehr gutes Ergebnis, aber wir hatten uns mehr erhofft“, sagte Teamchef Martin Kohlhaas nach dem Rennen. „Ich bin, genauso wie die Fahrer, sehr enttäuscht“, gab der Teamchef zu Protokoll. Grund für den Ärger: racing one fuhr lange Zeit um den Sieg mit. Dennis Wüsthoff und Benjamin Leuchter konnten sich in der hart umkämpften Cup-Klasse im Führungsfeld behaupten und legten eine schnelle Runde nach der anderen auf den Asphalt der Nordschleife. In Führung

liegend steuerte der BMW dann kurz vor Schluss zu einem letzten „Splash and Dash“ die Box an. Zur Verwunderung der Crew blieben bis auf einen Konkurrenten alle anderen auf der Strecke und tankten nicht noch einmal kurz nach. „Alle anderen fahren acht Runden und wir schaffen nur sieben. Da muss jetzt mal geklärt werden, wie das möglich ist“, sagte Kohlhaas verärgert. Schließlich sind in der Cup Klasse alle Fahrzeuge

identisch, sodass sich auch die Verbräuche nicht derart unterscheiden können. Zu allem Überfluss kämpfte racing one mit der Zapfsäule, die bei jedem Tankstopp rund eine Minute länger für die gleiche Menge Sprit benötigte, wie zahlreiche andere Tankstellen der direkten Konkurrenz. „Eine ganze Minute pro Tankvorgang ist nicht aufzuholen“, sagte Kohlhaas. Zusammenfassend war racing one mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.

„Wir haben uns aber natürlich deutlich mehr erhofft.“ Die Möglichkeit für den nächsten Angriff auf die Spitze der BMW Cup-Klasse bietet sich racing one bereits in zwei Wochen, am 4. Juli. Martin Kohlhaas ist jetzt schon optimistisch: „Dann wird voll angegriffen.“

 

 

EIN FANTASTISCHER SAISONAUFTACKT IN ZANDVOORT

Das erste Rennen auf dem BMW M235i Racing für unsere Youngster und sie lieferten auf den Punkt!

Wir konnten an diesem Wochenende auf dem Circuit Park Zandvoort viele leistungsstarke Fahrzeuge mit Topbesetzung begrüßen.

Dennis und Lukas konnten sich im Starterfeld von 40 Fahrzeugen wirklich behaupten und haben das Ding gerockt!

Die beiden Neustarter sind als gesamt 10ter und in ihrer Klasse sogar als 6ter ins Ziel gekommen. Glückwunsch Jungs!

Ein fantastischer Saisonauftakt!

 

 

KALENDER

2017

25.03

VLN 1

Nürburgring
08.04

VLN 2

Nürburgring

25.-28.05 24h Rennen Nürburgring
24.06. VLN 3 Nürburgring
08.07 VLN 4 Nürburgring
19.08 VLN 5 Nürburgring
2.09 VLN 6 Nürburgring
23.09 VLN 7 Nürburgring
7.10 VLN 8 Nürburgring
21.10 VLN 9 Nürburgring
     

 

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